• Geburtagsalbum Neu Neu Neu!!!

    DIE SKEPTIKER – Geburtstagsalbum

    limitierte CD plus DVD / limitierte DoLP plus DVD
    Destiny-184

    Digital (Broken Silence )

    Release Date: 17.12.2021

    Ja, ja, ja! Es war ein Jubiläumskonzert in dreifacher Hinsicht – 35 Jahre DIE SKEPTIKER, 30 Jahre Maueröffnung, 60 Jahre Eugen Balanskat.
    Das „Geburtstagsalbum“ feiert live die alten wie neuen Lieder – von den ersten Aufnahmen bis zum letzten Album. Die Klassiker der frühen Tage sind frisch und gültig, die neuen Werke knüpfen nahtlos daran an. Wir hören Eugen mit kraftvollem jugendlichem Zorn. Wir sehen Eugen im prächtigsten und farbenreichsten Bühnenoutfit seiner Karriere. Wir fühlen und wissen: Es braucht diese Band mit ihrem energetischen euphorisierenden Punkrock mit klugen deutschen Texten, denn über alle Mitgliederwechel, Bandpausen, Fährnissen des Lebens und allen gesellschaftlichen Wandel hinweg bleibt eines sicher: Die Band und ihr Sänger haben von ihrer emotionalen Wucht nichts verloren!
    Das Album erscheint am 17.12. als Doppel-LP in 2 Varianten:
    + special Edition Grey Vinyl plus DVD & Downloadcode (limitiert 500)
    + Black Vinyl Edition plus DVD & Downloadcode (limitiert 500)
    die CD kommt als 8-seitiges Digipak plus DVD (limitiert 1000).

    Vorbestell-Links:
    LP/CD : https://brokensilence.de/lnk/Geburtstagsalbum
    Bandshop: http://www.dieskeptiker.com/index.php/shop
    digital/streaming: https://orcd.co/skeptiker_digi

  • Nachschlagtour von 2020 endgültig abgesagt

    Hallo Freundinnen und Freunde der flotteren Tanzmusik!

    Die vierte Welle des Corona Virus rollt mit Macht über das Land, und wir wollen die Nachschlagtour vom Herbst 2019 nicht endlos weiter verschieben. Deshalb ist die bei EVENTIM nun definitiv abgesagt – holt euch bitte euer Geld zurück, entweder in den Clubs oder bei EVENTIM je nach dem, wo ihr die Karten erworben habt.

    Uns gefällt das auch überhaupt nicht, aber wir sitzen  die Situation jetzt erst mal aus, bis wieder Normalität einkehrt, weil wir denken, daß viele Konzerte selbst im Jahr (Frühjahr) 2022 wieder verschoben werden müssen.

    Also bitte nicht enttäuscht sein, wir finden die Situation auch sehr unbefriedigend und hoffen auf ein baldiges normales Konzertleben.

  • Die Skeptiker – ZWANZIG ZWANZIG Tour

    Zwanzig Zwanzig! Wir sind bereit!

    Anbei ein paar Termine für April. Clubs und Städte, die uns sehr am Herzen liegen. Konzerte, die im November/Dezember zeitlich nicht mehr zu bewältigen waren und nun nachgeholt werden. Wir freuen uns sehr darauf und hoffen, dass ihr wieder so zahlreich erscheint, mit uns feiert, singt und tanzt, wie ihr es im November und Dezember getan habt. Es war der absolute Hammer und wir sind immer noch geflasht über eure Reaktionen. Wir wollen jetzt keinesfalls pathetisch werden, aber es bedeutet uns sehr viel, mit welchem Enthusiasmus ihr unsere „kleine“ Punk Band supportet. Dadurch wurden unsere Konzerte, die wir alle selbst organisiert haben, zu einem einzigartigen Ereignis. Großen Dank dafür, wir sehen uns im April.

    Parallel arbeiten wir natürlich noch an anderen Projekten, und ja, es ist zu hoffen, dass wir die eine oder andere Überraschung im April schon dabei haben werden.

     

    VVK: Eventim

  • Die Skeptiker – Tour 2019

    Die Skeptiker

    Zu seinem 60. Geburtstag begibt sich Eugen Balanskat auf eine besondere Tour mit seiner legendären Punkband Die Skeptiker. Nicht zuletzt ein Anlass, einen Blick auf eine der ganz großen deutschen Underground-Geschichten zu werfen.

    Woran bemisst man ein erfolgreiches, ein gelungenes Leben? An Auto, Eigenheim, Karriere? Wohl kaum, jedenfalls nicht nur. Was aber sind dann die Dinge, die am Ende wirklich zählen? Nehmen wir Eugen Balanskat. Nach gesellschaftlichen Maßstäben ist der Mann eine Niete: unehrenhaft aus der Volksarmee der DDR entlassen, seit 40 Jahren Führerscheininhaber ohne Fahrpraxis, gelernter Instandshaltungsmechaniker und Buchhändler, in beiden Berufen arbeitet er nicht mehr.

    Ein kommerziell gescheiterter Punkmusiker, linker Querulant und Gelegenheits-Jobber: Ungefähr so würde man die Vita des Sängers der legendären Ost-Punkband Die Skeptiker nach bürgerlichen Maßstäben vermutlich zusammenfassen – und alleine daran erkennt man bereits, wie wenig diese Maßstäbe geeignet sind, die Vielfalt und Tiefe eines künstlerischen Lebens zu durchdringen.

    Denn in Wahrheit ist der Texter und Sänger Eugen Balanskat, der im Februar dieses Jahres erstaunliche 60 Jahre alt geworden ist, und dessen Stimme, Kraft und Energie doch immer noch die eines jungen Mannes sein könnten, natürlich: ein Phänomen. Er hat sein Leben lang und bis heute harte körperliche Arbeit verrichtet, um seinen Lebensunterhalt bestreiten zu können. Die Musik ist gewissermaßen ein Hobby geblieben, der Erfolg einstiger Weggefährten wie Feeling B war Balanskat nicht beschieden. Wenn man den Katalog der Skeptiker noch einmal durchhört: man versteht es nicht … und doch sofort.

    Denn Eugen Balanskat ist auch ein Mann, der in keine Schablone passt. Durch Messe- und Veranstaltungsbau ist er stets unabhängig geblieben. In den Neunzigerjahren wurden ihm von Neonazis die Zähne eingeschlagen, „Deutschland, halt’s Maul“ singt er bis heute. Er ist ein Mann, den Freunde und Bandkollegen als absolut zuverlässig, loyal bis ins Mark, gewissenhaft und bescheiden beschreiben, der aber auch bisweilen aus der Haut fahren kann. Der seit seiner frühesten Jugend Gedichte schreibt, weil er vermutlich verrückt werden würde, schriebe er sie nicht. Der sich niemals mit der Stasi eingelassen hat, dem es um Wahrheit und Gerechtigkeit geht.

    Eugen Balanskat ist mehr als alles andere: eine der prägnanten und wichtigen, ganz sicher zu wenig besungenen Figuren der Nicht-nur-Punk-Geschichte. Blicken wir einen Moment zurück.

    Es waren die mittleren Achtzigerjahre, die letzten Tage der DDR. In Ostberlin hatte sich ein musikalischer Underground entwickelt, dessen Einflüsse bis heute reichen. Gruppen wie Sandow, Die Art, Feeling B, Tausend Tonnen Obst – und eben die 1986 von Eugen Balanskat gegründeten Skeptiker – waren die sogenannten anderen Bands. An dieser Stelle müssen wir ausnahmsweise die Wikipedia zitieren: „Der Punkrock der Band“, so steht es dort, „war schwer mit dem sozialistischen Realismus vereinbar.“ So könnte man es vielleicht ausdrücken, weil der Punkrock der Skeptiker mit überhaupt keinem politischen System vereinbar ist, sonst wären es nicht die Skeptiker.

    Die frühe Besetzung der Band löste sich im Wendejahr 1990 sukzessiv auf, doch Balanskat machte mit wechselnden Musikern immer weiter, bis heute. Die musikalisch wichtigste Zeit der Band fiel in diesen Zeitraum: Insbesondere mit „Harte Zeiten“ und „Sauerei“ gelang ihnen der etwas andere Soundtrack zur Wiedervereinigung. Alben, auf denen Balanskat auf prophetische Weise Bedenken angesichts eines Re-Erstarkens deutscher Überlegenheitsgefühle formulierte.

    Doch Balanskat passte nicht nur nicht zu DDR und BRD, er schien auch sonst in keine Schublade zu passen. Es liegt an ihm, dass man Die Skeptiker zwar jederzeit als Punk-Band, aber wiederum nicht als typische Deutsch-Polit-Punkband beschreiben würde. Brecht, Weil, der Schlager der Zwanzigerjahre und die Dadaisten sind für ihn vermutlich mindestens ebenso wichtig wie die Dead Kennedys oder Sex Pistole. Man höre sich nur seine Interpretationen klassischer deutscher Chansons der Zwanziger- und Dreißigerjahre an, etwa „Ein Lied geht um die Welt“ aus dem Album „Schwarze Boten“ oder auch die Sachen, die er in einer Skeptiker-Pause um die Jahrtausendwende mit der Band Rotorfon aufnahm.

    All das und noch viel mehr liegt in der Kraft seiner Stimme, die im Grunde mit nichts vergleichbar ist. Ähnlich wie Jello Biafra und Johnny Rotten ist Balanskat ein Meister des dramaturgisch perfekt eingesetzten Zitter-Tremolos, ähnlich wie diese zeichnen sich auch Die Skeptiker durch eine ausgewiesene Pop-Sensibilität aus, dieser Band gelangen immer wieder echte Hits.

    Im Gegensatz zum Punk-Klischee ist Eugen Balanskat allerdings kein No-Future-Apologet, kein Misanthrop und kein Zyniker. Zur punktypischen Wut und dem Zorn auf die herrschenden Verhältnisse kommt bei ihm eine beinahe zärtliche Sehnsucht nach Gerechtigkeit hinzu, die man zumindest im deutschen Punk kein zweites Mal findet. Niemals hat man diesen Man grölen oder schreien gehört, seine Stimme schwebt stets von aller Schwerkraft befreit über den Dingen. Eugen Balanskat geht es nicht um Hass, denn eigentlich ist er natürlich Humanist.

    Allerdings einer – ein weiterer Bruch mit Erwartungen und Klischees – der optisch im meist schwarzen Gewand eines existenzialistischen Dandys daherkommt. Punk, so hat er einmal gesagt, sei für ihn nicht mit Äußerlichkeiten verbunden, sondern eine Haltung, ein Lebensgefühl – zu dem es dann gehöre, Machtverhältnisse zu hinterfragen – grundsätzlich, immer.

    Balanskat ist also Idealist, kein Ideologe. Trotzdem – ein weiterer Widerspruch – ist er auch ein Meister der Parolen und insofern einer, an den man denken könnte, wenn es in diesen Tagen häufig heißt, es bräuchte einen linken Populismus, um dem rechten etwas entgegenzusetzen. Indes: Der Skeptiker ist ein nüchterner Beobachter. Er braucht die Perspektive von außen, irgendwo mitzumarschieren mindert seine Urteilsfähigkeit.

    Am 15. Februar 2019 ist dieser Eugen Balanskat nun sechzig Jahre alt geworden, aber wenn man das aktuelle Skeptiker-Album „Kein Weg zu weit“ von 2018 noch einmal auflegt, klingt es frisch und absolut im Hier und Jetzt verankert. Es ist eins der besten Alben dieser aus unerfindlichen Gründen dauerhaft in der Nische angesiedelten Karriere.

    Und nun kommt also der große Herbst des Eugen Balanskat und seiner Skeptiker: Von Ende Oktober bis Ende Dezember begibt sich die Band anlässlich des runden Geburtstags auf eine besondere Tour. Zeitgleich erscheint nun auch endlich ein Band mit einigen der Gedichte, die Balanskat ergänzend zu seinen Liedtexten stets schrieb und schreibt: „Innenfrost“ – 60 Gedichte zu 60 Jahren Balanskat – erscheint im November 2019, außerdem gibt es eine neue Single, für die Balanskat gemeinsam mit Jerome von ROME eine Neuinterpretation des Skeptiker-Klassikers „Hinter den Mauern der Stadt“ eingespielt hat.

    Eugen Balanskat und die Skeptiker sind also nicht nur eine Band mit einer beeindruckenden Geschichte, sondern auch mit einer überaus inspirierenden Gegenwart. Und dieser begegnet man am besten auf der Straße, wo auch sonst? Wir sehen uns im Spätherbst!

    (Text: Torsten Groß)

  • Tour 2019

    Ende diesen Jahres findet  die Geburtstagstour zum 60. unseres Sängers statt.
    Energetische Konzerte werden euch von unserer Unverbrauchtheit überzeugen!

     

    Die ersten Termine stehen, weitere folgen:

    30. Oktober Emil / Zittau Facebook  Tickets
    1. November Halle / GiG Kneipe Facebook Tickets
    2. November Magdeburg / Knast
    8. November Frankfurt / Ponyhof Facebook Tickets
    9. November Karlsruhe / Alte Hackerei Facebook Tickets
    15. November Hamburg / Monkeys Music Club Facebook Tickets
    16. November Osnabrück / Substanz
    22. November Quedlinburg / Kulturzentrum Reichenbergerstraße Facebook Tickets
    23. November Göttingen / Juzi
    29, November Dresden / Chemiefabrik Facebook Tickets
    30. November Rostock / JAZ Facebook Tickets
    6. Dezember Hof / Punkrock Keller
    7. Dezember Nürnberg / Kunstverein
    13. Dezember Leipzig / Moritzbastei Facebook Tickets
    21. Dezember Berlin / Festsaal Kreuzberg Facebook Tickets

     

    Für weitere Infos:

  • Kein Weg zu weit – Tour Teil 2

    Der Sommer neigt sich dem Ende zu und gibt somit den Startschuss für den zweiten Teil unserer Album Tour!

    Ab Oktober sind wir wieder unterwegs:

     

    5. Oktober Lübeck / Treibsand Facebook Tickets
    6. Oktober Schwerin / Dr. K
    19. Oktober Osnabrück / Dirty Dancing Facebook
    20. Oktober Bischofswerda / Eastclub Facebook
    26. Oktober Erfurt / Stadtgarten – AUSVERKAUFT Facebook Tickets
    27. Oktober Greiz / Alte Papier Fabrik – AUSVERKAUFT Tickets